#MeToo in Schweizer Medien
Die von der Journalistin Anuschka Roshani öffentlich gemachten Anklagen verweisen auf erschütternde Weise erneut auf Missstände wie Sexismus, Machtmissbrauch und fehlenden Opferschutz in der Medienbranche. Dies gilt es mit allen Mitteln zu bekämpfen und aufzuarbeiten. Nicht zuletzt, weil bereits vor zwei Jahren 78 Frauen auf toxische Arbeitsverhältnisse bei Tamedia verwiesen und Veränderungen gefordert haben.
Die angeprangerten Missstände – ob in Medien oder anderen Branchen – sind Ausdruck einer gesellschaftlichen Struktur, die extrem hierarchische und von Abhängigkeiten geprägte Arbeitsverhältnisse hervorbringt. Sie erzeugen und normalisieren Gewalt, Diskriminierung und (sexistische) Abwertung. Dagegen kann und muss vorgegangen werden. Es gibt bereits jetzt zahlreiche Expertisen, Methoden und Vorschläge, wie eine bessere Praxis zur Prävention und Intervention gegen Sexismus (zum Bsp. hier) und andere Formen des Machtmissbrauchs in der Arbeitswelt aussehen könnte. Diese müssen nur endlich umgesetzt werden.
Gleichzeitig möchte ich an dieser Stelle transparent machen, dass mein Partner Mikael Krogerus beim Magazin/Tamedia als Redaktor angestellt ist, aus diesem Grund ist meine Familie von den Ereignissen direkt betroffen. Ich werde nicht alle Presseanfragen beantworten. Mit Dank für das Verständnis.
#smashpatriarchy
Neuerscheinung

Im Oktober 2021 ist mein neues Buch Die Erschöpfung der Frauen. Wider die weibliche Verfügbarkeit erschienen. Das Buch ist seit November auf der Schweizer Bestsellerliste.
(Lese-Termine siehe hier)
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Buchpreis
Im Jahr 2021 erhielten meine Co-Autorinnen Myriam Diarra, Fork Burk und ich den Buchpreis des Kantons Bern für unser Buch „I will be different every time. Schwarze Frauen in Biel. Femmes Noires à Bienne. Black Women in Biel“. Die Preisverleihung fand am 25. August in Bern in den Vidmarhallen statt.

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Feministischer Salon Basel
Unser Programm im feministischen salon basel 14. 9. – 14. 12. 2021


Termine 2021: Vorträge, Lesungen & Podien
5. und 6. November 2021, Feministische Fakultät Zürich. Vortrag und Workshop, Anmelung erforderlich
Termine 2019-2020: Vorträge, Lesungen & Podien
24. Januar, Berlin: Lesung. Rechtspopulistische Diskursstrategien und die Rolle von Antifeminismus.
26. Februar, St. Gallen: Vortrag im Palace: Antifeminismus als Mittel rechtspopulistischer Rhetorik.
30. März, Womanost, quer denken, quer machen, Wil: Vortrag über Alltagssexismus.
3. April, Bern: Gespräch über Populismus. 19.00 Uhr Heiliggeistkirche Bern
10. April, Berlin: Franziska Schutzbach und Sabine Hark im Gespräch über die Rhetorik der Rechten. Gemeinsame Veranstaltung des Zentrums für Antisemitismusforschung und des Zentrums für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung der Technischen Universität Berlin. Ort: Telefunken-Hochhaus, Ernst-Reuter-Platz 7, 20. Etage. Zeit: Mittwoch 10. 04. 2019 von 18:00 – 20:00 Uhr
1. Mai 2019, Basel, Rede am Barfüsserplatz: „Was täten wir, wären wir frei?“
17. Mai 2019, Zürich: Lesung. Die Rhetorik der Rechtspopulistische Diskusstrategien im Überblick. Bücherraum f
25. Mai 2019, Aarau: Referat und Workshop an der Frauentagung
Feminismus 4.0, 31. Juni, Tagung in München
4. Juni 2019, Vortrag und Diskussion in Dresden, Institu für Soziologie: Gendertroubeled. Antifeminismus und Mobilisierungen gegen Gender
5. Juni 2019, Vortrag Universität Hamburg: Zu den Verbindungen zwischen Pick Up-Szene, Maskulismus und rechten/reaktionären Politiken.
17. Juni 2019, Podium „Reclaim Democracy“ Denknetz, Zürich, Kosmos
3. Septmember 2019: Lesung und Gespräch über rechtspopulistische Rhetorik, gemeinsam mit dem „Denknetz“: 3. September 2019, 19 Uhr. Unia-Zentrale, Strassburgstr. 11, Zürich.
12. – 13. September 2019, Vortrag an der Tagung der „Schweizerischen Gesellschaft für Geschlechterforschung“ (SGGF), Universität Bern: Masculism, Right-wing Populism and its Effects on Gender/Feminist Studies (in Europe).
17. September, Lesung in Biel, 19 uhr, „Die Rhetorik der Rechten“, im „Haus pour Bienne“. Infos hier.
28. September 2019, Vortrag an der „Schweizer Propaganda-Konferenz“, Theater Neumarkt, Zürich
11. Oktober, Podium zum Thema „Wie sich Frauen Gehör verschaffen“, München, 11 Uhr, Bayerischer Landtag
12. Oktober 2019, Speach am „Female Future Force Day“, Berlin: Die offene Gesellschaft: Wie wir sie erhalten und Rechtsextremismus bekämpfen“.
30. November 2019, Gender Salon München. Zum Thema „Einmittung rechter Positionen“
9. November, Vortrag an der ENTRESOL-Tagung zu „Potenz“
14.-15. November, Workshop zu Anti-Gender, Universität Bern
21.- 22. November, Vortrag an der Netzwerkkonferenz der Heinrich-Böll-Stiftung
26.-28. November 2019, Vortrag in Darmstadt, zur „Rhetorik der Rechten. Rechtspopulistische Diskursstrategien im Überblick“
8. Dezember 2019, Vortrag in Voralberg, Österreich